Die erste Nachricht betrifft des schreiende Unrecht, das Schläger und Sadisten in den Bürgerkriegsgebieten angerichtet haben. Zwischen 2014 und 2019 hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nach Informationen der “Bild”-Zeitung rund 5000 Hinweise von Asylsuchenden auf mögliche Kriegsverbrecher an das Bundeskriminalamt und den Generalbundesanwalt weitergeleitet. Von anderen Stellen seien 2000 Hinweise gekommen.
Aber in nur 129 Fällen seien Ermittlungen aufgenommen worden.
Allein in den Jahren 2015 und 2016 – dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise – gab es demnach 3800 Hinweise. Es sei jedoch nur zu 28 Ermittlungen gekommen. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte der “Bild”-Zeitung: “Die große Zahl der Hinweise hat es nicht zugelassen, allen zum Beispiel durch polizeiliche Vernehmungen unmittelbar nachzugehen.”