Im Fall des 55-Jährigen, der Mitte Januar in München an einer U-Bahn-Haltestelle geschubst und schwer verletzt wurde, hat sich ein Tatverdächtiger gestellt. Das bestätigte die Münchner Polizei auf Nachfrage des Bayerischen Rundfunks.
Der mutmaßliche Täter wird derzeit von der Polizei vernommen. Wie der Münchner Merkur berichtet, soll es sich um einen 32-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Ebersberg handeln. Das konnte die Münchner Polizei aber nicht bestätigen. Weitere Details sind derzeit nicht bekannt.
Vorfall ereignete sich Mitte Januar
Die Polizei fahndete seit Dienstag mit einem Foto öffentlich nach einem Mann, der am 15. Januar einen 55-Jährigen am U-Bahnhof in der Fraunhoferstraße geschubst haben soll. Das Opfer stieß mit dem Kopf gegen eine Betonsäule und sackte daraufhin bewusstlos zusammen. Der mutmaßliche U-Bahn-Schubser blieb noch kurz und ging dann aber davon.
Opfer könnte dauerhaft gelähmt sein
Das 55-jährige Opfer ist nach wie vor im Krankenhaus. Es erlitt bei dem Zusammenstoß mit der Betonsäule eine Hirnblutung. Noch immer ist nicht klar, ob der Münchner dauerhaft gelähmt bleiben wird.