Zwei Tage nach dem Moosburger Messerangriff auf einen Asylbewerber aus Somalia liegen der Polizei Hinweise vor, die die Ermittler weiterbringen könnten. Als Zeuge wird ein Mann gesucht, der eine tapsige Gangart hat und Selbstgespräche führte.
Zwei Tage nach dem Messerangriff auf einen Asylbewerber aus Somalia liegen der Polizei Hinweise vor, die die Ermittler weiterbringen könnten. Demnach haben Zeugen einen Mann bemerkt, der aus der Richtung des Tatorts kam und zu Fuß unterwegs war. Die Kripo sucht diesen Mann, weil er laut Polizei möglicherweise zur Aufklärung des Verbrechens beitragen kann.
Beschreibung des Gesuchten
Sein Alter wird auf 18 bis 25 Jahre geschätzt. Er hat blonde, wellige Haare, die bis zum Nacken reichen und trug eine helle Camouflage-Hose, also mit militärischem Tarnmuster. Zeugen fiel auf, dass er Selbstgespräche führte und eine “tapsige” Gangart hatte.
Opfer schwebt weiter in Lebensgefahr
Wie gemeldet, war der 18-jährige Somalier am Samstagabend auf einer Brücke über die Bundesstraße 11 im Süden von Moosburg von einem Unbekannten mit einem Messer lebensgefährlich verletzt wurde. Das Opfer schwebt nach wie vor in Lebensgefahr. Die Kripo Erding schließt einen rassistischen Hintergrund nicht aus und bittet um Hinweise.