Die Ansteckungen mit dem HI-Virus gehen laut einem Zeitungsbericht bundesweit langsam zurück. Die Zahl der Neuinfektionen im Jahr 2017 sei um 200 auf 2.700 gesunken, berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf das Robert-Koch-Institut. Das sei ein Rückgang von sieben Prozent.
Auch bei der Risikogruppe von homosexuellen Männern seien die Ansteckungen rückläufig: In den vergangenen zehn Jahren sanken der „Bild“-Zeitung zufolge die Ansteckungen von 2.600 auf 1.700. Seit 2012 stiegen dagegen die Ansteckungen bei heterosexuellen Menschen an. So seien die Neuansteckungen von 370 auf 670 gestiegen.
„Der Kampf gegen HIV und Aids ist also noch lange nicht vorbei“, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn von der CDU der Zeitung. „Wir wollen die Zahl der Neuinfektionen weiter senken.“